Ab in den Süden Teil 3
Was war anders auf dieser Reise?
Neuland für uns waren nicht nur die Länder Montenegro und Albanien sondern auch die Entscheidung ohne Hängematte, Zelt, Benzinkocher und Schlafsack in diese -20 Tage Reise - zu starten. Auf Grund der Tatsache, dass eine Internetverbindung überall verfügbar war, hatten wir die Möglichkeit kurzfristig Unterkünfte zu buchen. So blieben wir auch flexibel und unabhängig. Diese Flexibilität (am Abend das Zimmer für den nächsten Tag zu buchen) der Entscheidung gab uns trotzdem das Gefühl der Unabhängigkeit und der Entscheidungsfreiheit, die wir so lieben und die wir nur beim Campen bis jetzt spürten… Und finanziell? Also mit einem geschicktem Händchen und der aufkommenden Routine wird es auf keinen Fall teurer als ein Campingurlaub. Wir sind noch nicht ganz überzeugt, ob diese Möglichkeit „die Nacht zu verbringen“ wirklich ganz unseres ist, aber eines wissen wir gewiss: das Fahren ohne die Gepäcksrolle „Camping“, das Schlafen im Zimmer während draußen die Sintflut auf die Erde einstürzt (und man beruhigt auf die Toilette nebenan gehen kann ohne nass zu werden) oder das Frühstücksbüfett auszukosten ohne anschließend alles abwaschen zu müssen sind Argumente, die uns doch irgendwie beeinflussen…
Diese 20-Tagesreise beinhaltete beeindruckende Bergwelten, Schluchten, Pisten, Kulturstäten, Sonnenbäder, Regengüsse und unterschiedliche „kulturelle Begegnungen. Diese Reise weckte wieder unser Reiseherz und hätten wir nicht schon was anderes vor… wir wären jetzt wieder bereit in den Alltag „Reisen“ einzusteigen… zurück zu Teil 1